Tom Dreibrodt M.A.
Lizenzierter NLP-Coach, zertifizierter Hypnose-Coach, zertifizierter Stress-Burnout Trainer
15.10.2023
"Ja, ist das denn möglich?”
Ja, das ist möglich.
Du möchtest einen tollen Strandurlaub in einem fernen Land erleben, nur das Fliegen hält Dich davon ab?
Wäre es nicht schön, einfach wieder einen tollen Urlaub unter Sonne und Palmen zu genießen, und Deine Flugreise dabei angstfrei anzutreten?
Statistisch gesehen leiden 15% aller Deutschen unter ‘Flugangst’ oder Aviophobie. Weitere 20% fühlen sich beim Betreten eines Flugzeuges äußerst unwohl. Fast jeder siebte Mensch ist diesen Gründen noch niemals in seinem Leben geflogen.
“Die Reise in einem Flugzeug ist statistisch die sicherste Möglichkeit zu reisen”
Ja, das hast du sicherlich schon oft gelesen. Und trotzdem schränkt Dich Deine ‘Flugangst’ in Deiner Mobilität ein hindert Dich daran, eine wunderbare Reise zu erleben und ferne Orte zu besuchen.
Ich kenne Menschen, die lieber 48 Stunden im Auto nach Spanien fahren, als einen Fug von Stunden Reisedauer in Kauf zu nehmen. Ist das angenehmes und entspanntes Reisen? In meiner Welt nicht.
Diese 'Flugangst' kann Deinen Urlaub zu einer wahren Herausforderung machen und das Erreichen von Zielen und Träumen einschränken. Und wir reden jetzt hier nicht nur von zwei Wochen am Strand unter Palmen. Vielleicht reden wir auch von geschäftlichen Reisen, die Du antreten darfst, bei denen ein Flug das einzige Verkehrsmittel ist, um Dein Ziel zu erreichen.
Woher kommt diese 'Flugangst'?
Flugangst darf, wie viele andere Ängste auch, unterschiedliche Ursachen haben, und sie manifestiert sich bei jedem Betroffenen auf unterschiedliche Weise. Einige Menschen fühlen sich unwohl in dem geschlossenen Raum der Flugkabine, andere Menschen fürchten den Kontrollverlust. Denn Sie sind, im Gegensatz zu ihrem Auto, ‘nicht am Steuer’.
Oft darf auch die Flugangst in traumatischen Erfahrungen ihren Ursprung finden, wie beispielsweise in einer turbulenten und nicht sehr entspannt verlaufenen Flugreise.
Anderer Menschen fürchten auch neben den Geräuschen an Bord wie Turbinengeräusche, beispielsweise die Geräusche der Landeklappen und das Ein- und Ausfahren des Fahrwerks, die körperliche Erfahrung einer Flugreise: Die Beschleunigung beim Starten, die Turbulenzen und die sogenannten ‘Luftlöcher’.
Diese Luftlöcher dürfen Turbulenzen sein, Strömungen vorausfliegender Flugzeuge, Wind über Hindernissen, wie Berge, Änderung der Windrichtung, herannahende Wetterfronten oder einfach ein Phänomen der Thermik zwischen unterschiedlichen Luftschichten.
Was sie nicht sind: Eine Vakuum-Blase im Luftraum, in der das Flugzeug einfach einmal absackt.
Trotzdem wirkt dieses Erlebnis auf manche Passagier unangenehm oder gar traumatisch.
Flugangst bewältigen
'Flugangst-Seminare' kosten weit über 1.000 Euro, dauern ein Wochenende oder länger .
Schreiben wir das Wort doch einfach einmal anders.
'Flug-Angstseminar'
Darf Dir hier 'Flugangst' vermittelt werden?
Und dann darfst Du mehr als 1.000 Euro bezahlen, um am Ende Deine Angst noch einmal richtig zu erleben, da das Seminar mit einem Flug für Dich endet.
Es gibt sogar ein Seminar, welches ausschließlich in der Schweiz stattfindet. Und wie kommt der Teilnehmer dorthin? Keine Sorge: Der Hin- und Rückflug ist im Seminarpreis enthalten.
Na bravo!
Keine Sorge, es gibt einfachere und effektivere Möglichkeiten, gegen die 'Flugangst' vorzugehen. Ohne Dich dabei in einen Flieger zu schubsen. Doch dazu später.
Meine 'Flugangst' und wie ich sie überwunden habe.
Ich wollte nie wieder fliegen.
Ich kannte 'Flugangst' sehr gut. Im Jahr 2000 flog ich am Ende eines Sommerurlaubs in Spanien von Almería nach Düsseldorf. Über den Pyrenäen erwischten das Flugzeug schwere Turbulenzen, Gewitter und Fallböen. Fallböen von der Art, dass ich kurze Phasen der Schwerelosigkeit erleben durfte. Diese Art Fallböen, bei denen die Cola-Dose meines Sitznachbarn kurz in der Luft zu Schweben schien. Der Flieger war buchstäblich ein Spielball der Elemente zu sein. Gigantische unsichtbare Fäuste schienen von Aussen auf den Flieger einzuschlagen.
Der Moment der meine 'Flugangst' geprägt hat, waren nicht die panischen Laute meiner Mitreisenden, sondern die plötzlich einsetzende Stille unter den Passagieren.
Fremde Menschen hielten einander die Hände, irgendwo hinter mir wurde das Vaterunser gebetet.
Als ich in Düsseldorf gelandet bin bekam der Captain der Maschine seinen wirklich wohlverdienten Applaus. Bleiche Flugbegleiterinnen, die mir bestätigten, dass der Flug alles andere als reine Routine war, verabschiedeten Passagiere mit kreidebleichen Gesichtern.
Also: Ich wollte nie wieder mehr fliegen.
Was also tun?
Meine persönliche Strategie gegen meine 'Flugangst'
Irgendwann wünschte ich nicht mehr, dass mich die Flugangst daran hindert, ferne Länder und neue Kulturen zu entdecken. Ich bin reiselustig und möchte nicht, dass dieser 'Flug' zwischen mir und meinem Ziel steht.
Also hatte ich entschieden, mich mit meiner 'Angst-Materie' auseinanderzusetzen.
Also begann mich mit Aerodynamik und Aeronautik zu beschäftigen. Schließlich bin ich im Jahr 2000 trotz dieses traumatischen Fluges sicher in Düsseldorf gelandet. Mein Glaubenssatz wurde: ‘Du kommst sicher ans Ziel’. Ja, das hatte ich verstanden.
Ich kaufte mir bald darauf einen Flugsimulator für meinen Mac. Ich verbrachte und verbringe heute noch Stunden meiner Freizeit damit, Kurz-, Mittel- und Langstrecken zu fliegen. Ob in einer einmotorigen Cessna oder in einer Boeing747.
Zu meinem 50. Geburtstag wurde es ernst.
Die Herzdame schenkte mir eine Stunde im Trainingssimulator der Lufthansa in Frankfurt. Ja, das ist der Ort, an dem Piloten während ihrer Ausbildung trainieren. So ein Simulator ist kein Spielzeug. So ein Simulator kostest so circa 15 bis 20 Millionen Euro.
Ich flog für eine Stunde eine simulierte A380, das bis dato größte Passagierflugzeug der Welt.
Erfolgreich.
Bei der ersten simulierten, fast perfekten Landung auf dem virtuellen Flughafen von Istanbul rief die Herzdame aus der Reihe der Besuchersitze:
"Warum kannst Du das?"
Nicht “Gut gemacht”, oder “Bravo”… Sondern einfach nur:
"Warum kannst Du das?"
Meine Antwort: "40 Jahre Videospiel-Erfahrung haben ihre Spuren hinterlassen!”.
Wie kann man diese Begeisterung für die Fliegerei noch steigern?
Ihr habt jetzt sicherlich bemerkt, das wir sprachlich von 'Flugangst' zum Thema 'Begeisterung für das Fliegen' mühelos gewechselt sind.
Die einzige Möglichkeit, diese Begeisterung intensiver zu erleben, ist, selber ein Flugzeug zu fliegen. Also schenkte mir die Herzdame eine Flugstunde.
Mit einem großartigen Fluglehrer an meiner Seite flog ich eine Cessna eine Stunde über Dinslaken.
Was kann ich euch sagen? Der Rhein sieht aus einer Höhe von 10.000 Fuß wunderschön aus. Nach der Landung fühlte ich mich drei Meter groß und bereit, es mit jeder Angst aufzunehmen, die mich noch zu beeinflussen versucht.
Deshalb erzählte ich euch diese Geschichte: In dem ich mir bewiesen habe, dass ich selber ein Flugzeug fliegen kann, wurde meine 'Flugangst' zu einem Relikt der Vergangenheit.
Und das ist der Punkt.
Fliegen ist keine Hexerei. In meiner Welt, in der ich weiß, dass ich selber in der Lage war, ein Flugzeug zu fliegen ist kein Platz mehr für ‘Flugangst’.
Dies war mein Weg, diesen Angstzustand loszuwerden. ist ein Weg. Einer von vielen. Und dieser Weg war lang und teuer.
Und was kannst Du tun, um wieder entspannt in einem Flugzeug zu reisen?
Ein Coaching kann Dir helfen, entspannt Deine nächste Flugreise anzutreten.
Buche ein Coaching, um Dich auf deinen Flug vorzubereiten. Am besten zeitnah vor Deinem nächsten Flug.
Das, was Du als ‘Flugangst’ empfindest ist nichts anderes als ein angelerntes Verhaltensmuster, was Dich in Deinen Handlungen einschränkt. Dieses Verhaltensmuster löst bei Dir ein starkes Gefühl der Unruhe, Besorgnis oder Furcht oder Sorge aus. Diese Gefühle sind Reaktionen auf eine vermeintliche Bedrohung, wie beispielsweise das Boarding eines Flugzeugs. Dein Verhaltensmuster darf Dich in schlimmen Fällen so stark kontrollieren, dass es sich physisch in Symptomen wie erhöhter Puls, Schwitzen oder Zittern manifestiert.
Als Coach bin ich speziell geschult, Dich dabei zu unterstützen, Deine Verhaltensmuster zu modellieren und neu zu gestalten. Hierbei suchen wir nach den Ursachen Deines Verhaltensmusters, was letztendlich zu Deiner ‘Flugangst’ geführt hat und erarbeiten Strategien, damit Du entspannt und stressfrei Deine nächste Flugreise antreten kannst.
Wie würde es sich für Dich anfühlen, wenn Du mit einem guten Gefühl in einen Flieger steigst, voller Vorfreude auf Sonne, Palmen und kühle Drinks am Strand?
Stelle Dir dieses Bild vor. Du sitzt entspannt im Flugzeug, Du trinkst entspannt ein Gläschen Schampus, lachst und hast Spaß mit der Crew. Die Flugbegleiter feiern Dich nach der Landung. Sie haben selten so einen entspannten und fröhlichen Passagier erlebt.
Ein Coaching kann Dir helfen, diese unerwünschten Verhaltensmuster zu verändern. Schnell und einfach. In nur 60 Minuten und nicht so kostenintensiv wie ‘Flugangst-Seminare’, Simulator-Trainings oder richtige Flugstunden.
Das ist möglich.
Wenn Du den Himmel wieder erobern möchtest, buche Dir ein Coaching bei mir.
Bildquelle: Canva
Tom Dreibrodt M.A. - Ravensberger Str. 4 - 47259 Duisburg - 0170 28 22 050 - Termine nach Vereinbarung
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